~Der Ozean ist aufgrund der Plastikverschmutzung am Limit~
Ozeane aus Plastik – Acht Millionen Tonnen Plastik gelangen jedes Jahr in die Ozeane, und einem Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) vom Juni 2018 zufolge befinden sich bereits 150 Millionen Tonnen Plastik im Ozean. Auch dieser Plastikmüll hat große Auswirkungen auf das Ökosystem.
Der größte Vorteil von Fischernetzen aus erdölbasiertem Nylon (einer Art Kunststoff) besteht darin, dass sie im Wasser nicht verrotten. Dieser Vorteil ist jedoch zur größten Ursache für Umweltzerstörung geworden. Insbesondere „Mikroplastik“ und „Geisternetze“ sind weltweit große Probleme. Schätzungen zufolge machen Geisternetze von mehr als 4,6 Millionen kommerziellen Fischereifahrzeugen weltweit 46 bis 70 Gewichtsprozent aller Meeresplastikabfälle aus (HillNotes). Das ist schwerwiegender als Strohhalme oder Plastiktüten. Strohhalme sind für 0,03 % der Plastikverschmutzung der Ozeane verantwortlich. Etwas stimmt ganz und gar nicht. Wir leben in einer Zeit, in der Politiker diese Art der Irreführung nutzen (Techniken, die die Aufmerksamkeit auf andere Bereiche als beabsichtigt lenken). Überraschenderweise reicht die Länge der an einem Tag ausgelegten Langleinen aus, um 500 Mal die Erde zu umrunden (aus Seaspiracy: Fake Sustainable Fisheries). Sie bestehen aus erdölbasiertem Kunststoff und zersetzen sich fast nie auf natürliche Weise. Ausrangierte Fischernetze, die weiterhin im Meer schwimmen, verdienen den Namen „Geister“, denn sie bedrohen das Leben im Meer und zerstören Ökosysteme.
Andererseits wird das Naturfasergewebe durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen sowie durch organische Stoffe und Plankton erodiert und zersetzt. Diese Mängel werden nun erneut untersucht, um den Ozean vor Verschmutzung zu schützen und das Ökosystem zu erhalten. Unter diesen erregen Hanffasern aufgrund ihrer Abriebfestigkeit und Festigkeit Aufmerksamkeit. Hanfplastik (biologisch abbaubarer Kunststoff: nicht aus Erdöl gewonnen), der aus Hanffasern hergestellt wird, wird irgendwann wieder in die Erde zurückgeführt.